Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
begründet 1700 als Brandenburgische Sozietät der Wissenschaften
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Kapitalismus hat seine Grenzen erreicht. Die Naturausbeutung lässt sich nicht mehr rückgängig machen und Diktaturen erscheinen am Horizont
1. Oktober 2025

Einladung zum Kolloquium des Arbeitskreises „Gesellschaftsanalyse“ der „Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin“

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen

Kapitalismus am Limit? – Transformation im Stau: Suche nach Auswegen!

Zeit: 7. November 2025, von 09.00 bis 18.00
Ort: Berlin, Jugendherberge am Ostkreuz, Marktstraße (Eingang)/Ecke Kynaststr. (Raum Rheinland)

Der Arbeitskreis Gesellschaftsanalyse der „Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin“ lädt ein zu einer ganztägigen Veranstaltung, die das mehrjährige Programm „Zeitdiagnosen“ zu einem Kulminationspunkt führt.
Aus dem Call for Papers:

Angesichts von Krisen, Kriegen, Konflikten und manch enttäuschtem Transformationsoptimismus gibt es intensive, vielstimmige zeitdiagnostische Debatten. Bislang gängige Konzepte werden hinterfragt, neue Deutungsangebote, Strategien und Leitbilder gesucht, vorgeschlagen und kontrovers diskutiert. Zu diesem Diskurs soll das Kolloquium in drei Themenfeldern beitragen.

  1. Westlich-kapitalistische Gesellschaften in der Polykrise

Öko- und Transformationskrisen, verschärfte Ungleichheiten und Unsicherheiten, rechtspopulistische Angriffe auf demokratische Werte und Institutionen – die Koordinaten gesellschaftlichen Handelns haben sich gravierend verändert.  In welcher Gesellschaft sind wir angekommen und wohin treibt die Entwicklung – „neue Häutungen“ des Kapitalismus?

Beschreiben „Neoliberalismus“und „Finanzmarktkapitalismus“ noch treffend die heutige ökonomisch-gesellschaftliche Formation? Sind Deutschland und andere westlich-kapitalistische Gesellschaften noch auf dem Weg zu einem „Grünen Kapitalismus“, oder ist das Projekt einer ökologischen Modernisierung bereits gescheitert, bevor es hegemonial wurde? Rückkehr zu marktradikalem „Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit um jeden Preis“ auf Basis neuer Technologien? Oder doch ein stärker staatlich gelenkter öko-keynesianischer Umbau, oder…?

  1. Multipolare Welt(um)Ordnung

Gefährliche Konflikte in Europa und in einer Welt, die Kooperation und solidarische Lösungen nötiger hat denn je, allein schon angesichts von Klimakrise, Migration etc. – Hintergründe und Alternativen?

Auf einem konfliktreichen Weg zu einer multipolaren Weltordnung oder zu einem neuen (bipolaren) „Systemkampf mit allen Mitteln“ zwischen einem US-geführten „Westen“ und China plus x? Die USA unter Trump/Musk – riskantes Endspiel eines Imperiums? EU-Europa und Deutschland – Aufrüsten, enger gemeinsam unter einem „US-Schutzschirm“ oder die Suche nach einer eigenständigeren progressiv moderierenden Rolle in einer spannungsreichen Welt mit diversen Machtzentren und aufstrebenden Ländern des Globalen Südens?

  1. Neue gesellschaftliche Leitbilder, Visionen, Gestaltungschancen?

Erfahrungen der vergangenen mehr als fünf Jahre – enttäuschter Transformations- und Bewegungsoptimismus, verstärkte Widerstände gegen progressiven Wandel, ökologisch-soziale Rollback-Strategien und Verrohung der politischen Kultur. Vor diesem Hintergrund:

Sind (sozialökologische, Große, Gesellschafts-) „Transformation“, „nachhaltige Entwicklung“ als Konzepte gezielten ökonomisch-gesellschaftlichen Umbaus gescheitert? Wenn ja – in welcher Hinsicht und woran? Wie gestaltbar ist überhaupt die zunehmend hyperkomplexe (Welt-)Gesellschaft? Sollten wir uns eher auf „bescheidenere“ Gestaltungsambitionen fokussieren – Anpassung, Selbsterhaltung, Resilienz statt Emanzipation, sozialökologischer Fortschritt, erweiterte Demokratie etc.?  Aber was geschieht mit den zwanghaft-strukturellen Dynamiken, die langfristig zivilisatorische Errungenschaften der Moderne untergraben? „Ökosozialismus“, „Postwachstum“… als Visionen? Welche Anknüpfungspunkte, Einstiege, Akteure wären dafür in der heutigen „zeitgeistig unfreundlichen“ Situation relevant?Inwiefern sind Modelle, wie etwa die „gelenkte Marktwirtschaft“ Chinas, anregend?                                                                                                                                                

Sind technokratische Gesellschaftsbilder ein Resonanzboden für in Utopien umgedeutete faschistoid menschenverachtende Dystopien im Geiste der Silicon-Valley-Ideologie von Tech-Milliardären vom Schlage Musk und Thiel: Mars-Besiedelung und „multiplanetare Zivilisation“ als Alternative für eine zerstörte Erde, die schrankenlose Entfaltung von KI, Kapitalismus, Tech-Konzernen als Bedingung sowie „longterminism“ und „Transhumanismus“ als ideologische Grundlagen dafür….

Programm: (Link zum detaillierten Programm mit Abstracts und weiteren Hinweisen)

08.30: Ankommen und Morgenkaffee

09.00 – 11.00 Block 1

 Westlich-kapitalistische Gesellschaften in der Polykrise

(Kurze Einsteuerung zum Kolloquium und Moderation: Michael Thomas)

Markus Wissen (Berlin): Kapitalismus am Limit. Öko-imperiale Spannungen, umkämpfte Krisenpolitik und solidarische Perspektiven

Andrea Komlosy (Wien): Das Konzept der säkularen Transformation. Wie können wir die Wende der digitalen Akkumulation einfangen?

Diskussion

11.05 – 11.45 Keynote

Hans Joas (Berlin): Weltherrschaft und moralischer Universalismus   

Mittagspause: 11.45 – 12.45

12.45 – 14.45 Block 2: Multipolare Welt(um)Ordnung

(Moderation. Dieter Segert)

Michael Brie (Berlin): Das chinesische Jahrhundertprojekt

Ingar Solty (Berlin): Die Vereinigten Staaten im postliberalen Kapitalismus

Judith Dellheim (Berlin): Europäische Union – souveräner globaler Akteur?

Diskussion

Kaffeepause: 14.45 – 15.05

15.05 – 17.00 Block 3: Neue gesellschaftliche Leitbilder, Visionen, Gestaltungschancen?

(Moderation: Judith Enders)

Martin Endreß (Trier): Transformationsperspektive „Resilienzen“

Frank Adler (Chorin): Zäsur 2020er Jahre: Düstere Aussichten – neuer „Realismus“?

Diskussion

17.05 – 18.00: offene Schlussrunde – Anstöße, Inspirationen   

(Moderation: Michael Thomas)

18.00: Gemeinsamer Ausklang

Organisatorische Hinweise:

Der Veranstaltungsort ist erreichbar mit der S-Bahn (Berlin Ostkreuz), ca. 10 Min. Fußweg. Mit der Straßenbahn Linie 21 und Bus (Linie 240), jeweils Haltestelle Marktstraße. Fußweg ca. 4 Min.
Es gibt Autoparkplätze auf dem Gelände (5,- €).
Der Raum „Rheinland“ befindet sich im Jugendbildungszentrum, 1. Etage (das Gebäude hinter dem Theater, links vom Haupteingang).
Auf Grund der begrenzten Kapazität wird um eine Anmeldung bis zum 15. Oktober gebeten! (Thomas.Micha@t-online.de).
Die Mittagsversorgung muss auf eigene Kosten erfolgen. In fußläufiger Nähe zum Veranstaltungsort gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
Die Gaststätte der Jugendherberge bietet ein Mittagsmenü (auch vegetarisch) für 13,50 € an. Das muss vorher bestellt werden – also bitte bei Bedarf dafür bei der Anmeldung vermerken! Zusätzlich gibt es im Bistro der JH ein Imbissangebot.

Wir haben vor, die Beiträge des Kolloquiums unter Leibniz online zu veröffentlichen. Thematisch Interessierte laden wir ausdrücklich ein, mögliche Diskussionsbeiträge ebenfalls für die Publikation auszuarbeiten.

1. Oktober 2025

Runde Geburtstage in diesem Quartal

Hans-Christoph Hobohm Jubiläen, Mitglieder Althaus.P, Bernhardt.K-H, Gansel.C, Hager.N, Kileva-Stamenova.R, Kindermann.G, Langhoff.N, März.R, Poutanen.M, Roesky.H-W, Roesler.J, Rummel.R, Schütt.W, Sill.HD, Tammer.C

Wir gratulieren ganz herzlich unseren Mitgliedern, die in diesem Vierteljahr einen runden Geburtstag begehen:

Roswitha März (85) 15.10.40
Klasse NWTW

Reneta Kileva-Stamenova (65) 17.10.60
Klasse SGW

Norbert Langhoff (90) 28.10.35
Klasse NWTW

Hans-Dieter Sill (75) 04.11.50
Klasse SGW

Wolfgang Schütt (80) 05.11.45
Klasse NWTW

Herbert W. Roesky (90) 06.11.35
Klasse NWTW

Markku Poutanen (70) 20.11.55
Klasse NWTW

Carsten Gansel (70) 21.11.55
Klasse SGW

Jörg Roesler (85) 25.11.40
Klasse SGW

Nina Hager (75) 01.12.50
Klasse NWTW

Günther Kindermann (90) 01.12.35
Klasse NWTW

Reinhard Rummel (80) 03.12.45
Klasse NWTW

Karl-Heinz Bernhardt (90) 24.12.35
Klasse NWTW

Christiane Tammer (70) 26.12.55
Klasse NWTW

Peter Althaus (85) 27.12.40
Klasse NWTW

30. September 2025

Wir gratulieren Prof. Dr. Viktoria Weber

Hans-Christoph Hobohm Mitteilungen

Foto Walter Skokanitsch – im Auftrag der Universität für Weiterbildung Krems , CC BY-SA 4.0

Gratulation der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. zur Inauguration von Frau Universitätsprofessorin Dr. Viktoria Weber als Rektorin der Universität für Weiterbildung Krems am 3. Oktober

Mit großer Freude und aufrichtiger Anerkennung gratuliert die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. Frau Universitätsprofessorin Dr. Viktoria Weber zur Übernahme des Rektorats der Universität für Weiterbildung Krems.

Mit dieser Inauguration wird ein Zeichen gesetzt für eine Wissenschaft, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist, die Exzellenz mit Zugänglichkeit verbindet und die Forschung als Teil lebenslangen Lernens versteht. Die Universität für Weiterbildung Krems, als international profilierte Einrichtung mit Fokus auf transdisziplinäre Weiterbildung und angewandte Forschung, ist dafür ein idealer Ort. Und Sie, Frau Professorin Weber, sind die ideale Rektorin für diese Aufgabe.

Ihre wissenschaftliche Laufbahn ist geprägt von Pionierarbeit in der biomedizinischen Forschung. Als Expertin für Blutkontaktmaterialien, extrakorporale Therapiesysteme und zellbasierte Diagnostik haben Sie nicht nur Grundlagen geschaffen, sondern klinische Anwendungen ermöglicht. Ihre Arbeiten zur Biofunktionalisierung von Materialien, zur Interaktion von Blutzellen mit künstlichen Oberflächen und zur Entwicklung innovativer Therapieverfahren sind international anerkannt und haben das Potenzial, Leben zu retten – nicht im übertragenen, sondern im ganz konkreten Sinn.

Diese Forschung ist nicht nur exzellent, sie ist ethisch durchdrungen. Sie zeigt, wie Wissenschaft dem Menschen dienen kann, ohne ihn zu instrumentalisieren. Und sie zeigt, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit – zwischen Medizin, Materialwissenschaft, Biochemie und Ethik – neue Horizonte eröffnet.

Als Co-Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats der Leibniz-Sozietät haben Sie diese Haltung auch institutionell verkörpert. Sie haben die Sozietät mit klarem Blick und ruhiger Hand durch wissenschaftspolitisch herausfordernde Zeiten geführt, haben Qualität gesichert, Perspektiven geöffnet und stets das Gespräch gesucht – mit den Mitgliedern, mit den Gremien, mit der Öffentlichkeit. Ihre Beiträge waren analytisch präzise, strategisch klug und menschlich verbindlich. Das Präsidium der Leibniz-Sozietät ist Ihnen zu großem Dank verpflichtet.

Nun bringen Sie diese Erfahrung in Ihre neue Rolle als Rektorin ein – an einer Universität, die sich der Weiterbildung verschrieben hat, der Durchlässigkeit zwischen Lebensphasen, Disziplinen und Professionen. Sie werden dort nicht nur verwalten, sondern gestalten: mit dem Wissen der Forscherin, dem Weitblick der Wissenschaftspolitikerin und der Haltung der Humanistin.

Die Leibniz-Sozietät dankt Ihnen für Ihre wissenschaftliche und institutionelle Arbeit in ihren Reihen und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit – in der Gewissheit, dass Ihre Stimme auch künftig Gewicht haben wird: in der Forschung, in der Bildung und in der Verantwortung für das Ganze.

Mit Hochachtung und besten Wünschen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. und herzlichen Grüßen

Gerda Haßler

22. September 2025

Wir trauern um Prof. Dr. Malcolm Sylvers, MLS

Hans-Christoph Hobohm Nekrologe

Nachruf auf unseren Kollegen Malcolm Sylvers

12.4.1941 (New York) – 11.9.2025 (Greifswald)

Unser Mitglied der Leibniz-Sozietät seit 2005, Prof. Dr. Malcolm Sylvers, ist am 11. September 2025 in Greifswald verstorben. Wir verlieren mit ihm einen profunden Kenner der Ideen- und Politikgeschichte der USA.
Er wurde 1941 in New York (USA) geboren und hat im Brooklyn College, in der University of Wisconsin, sowie in Paris und Florenz studiert. Ihn zog es nach Europa, so dass er ab 1971 in Italien lebte und lehrte; von 1985 bis zu seiner Emeritierung 2006 war er Ordentlicher Professor für Geschichte der USA an der Università Ca‘ Foscari Venedig. Bekanntschaft mit Berlin schloss er bereits 1984/85, als er mit einem Forschungsstipendium der VW-Stiftung am Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der FU tätig war.

Nach seinen ersten Publikationen über italienische Immigration in den USA und die Rezeption von Antonio Gramsci arbeitete er über die Geschichte der Arbeiterbewegung der USA mit den Schwerpunkten Analyse der Gewerkschaften, der Communist Party und der Afro-amerikanischen Bewegung. Er hat auch Artikel auf Französisch über die Partei-Struktur der Kommunistischen Partei der USA und ihrer Auseinandersetzung mit der Geschichte des Landes veröffentlicht. Er ist Autor der ersten Monographie über Thomas Jefferson auf Italienisch mit einer Auswahl seiner Schriften (Il penisero politico e sociale di Thomas Jefferson, Manduria, 1993). Hier versuchte er, Jefferson in den Zusammenhang der zeitgenössischen wirtschaftlichen und sozialen Strukturen der USA zu stellen. Er verglich die Auffassungen Jeffersons und Tocquevilles über das Wahlrecht in den USA. WEITER

UPB_Prof._Ruth_Hagengruber
14. September 2025

Prof. Dr. Ruth Hagengruber – Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Philosophie

Gerda Hassler Mitteilungen Hagengruber.E

Foto: https://kw.uni-paderborn.de/fach-philosophie/praktische-philosophie-1/nachricht/ruth-edith-hagengruber-elected-president-of-the-german-philosophical-association-1

Die Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin gratuliert ihrem Mitglied Prof. Dr. Ruth Edith Hagengruber herzlich zur Wahl zur Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Philosophie e.V. (DGPhil). Mit dieser Wahl übernimmt sie als erste Frau die Leitung der größten philosophischen Fachgesellschaft im deutschsprachigen Raum – ein Amt von hoher fachlicher und institutioneller Bedeutung.

Prof. Hagengruber ist Professorin für Philosophie an der Universität Paderborn. Seit 2005 leitet sie dort den Lehr- und Forschungsbereich „History of Women Philosophers“ und ist Gründerin des Center for the History of Women Philosophers and Scientists, das 2016 als erstes seiner Art in Europa eröffnet wurde. Das Center widmet sich der historischen Erforschung philosophischer Beiträge von Frauen und betreibt unter anderem die Encyclopedia of Concise Concepts by Women Philosophers, ein peer-review-basiertes Online-Lexikon.

Ihr wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere der Philosophie der Aufklärung sowie der frühen Phänomenologie. Sie hat sich in zahlreichen Publikationen mit Denkern und Denkerinnen wie Hildegard von Bingen, Elisabeth von Böhmen, Immanuel Kant, Émilie Du Châtelet, Karl Marx, Edith Stein und Hannah Arendt beschäftigt und internationale Forschungsprojekte initiiert, die zur kritischen Erweiterung des philosophischen Kanons beitragen.

Die Leibniz-Sozietät freut sich, Prof. Hagengruber als aktives Mitglied in ihren Reihen zu wissen. Ihre Wahl zur Präsidentin der DGPhil unterstreicht ihre wissenschaftliche Kompetenz und ihr langjähriges Engagement für die Philosophie in Forschung, Lehre und öffentlicher Vermittlung. Wir wünschen ihr für diese verantwortungsvolle Aufgabe viel Erfolg und freuen uns auf den weiteren Austausch.

Gerda Haßler

10. September 2025

INTERNETZEITSCHRIFT Leibniz Online, Nr. 58 (2025)

Nina Hager Leibniz Online French.L, Hachtmann.R, Haßler.G, Hecker.R, Hundt.I, Lambrecht.L, Melis.F, Schmidt.C, Schmidt.W, Schötz.S

Jahrgang 2025 ● Nummer 58
DOI: 10.53201/LEIBNIZONLINE58

Jahrgang 2025 ● Nummer 58

DOI: 10.53201/LEIBNIZONLINE58

Jahrgang 2025 ● Nummer 58
DOI: 10.53201/LEIBNIZONLINE58

In Memoriam. Prof. Dr. sc. Martin Hundt (MLS)

(Veranstaltung der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.
und des Berliner Vereins zur Förderung der MEGA-Edition e.V.
am 28. November 2024 im Historischen Rathaus Berlin-Friedrichshagen)

Fachvorträge

Gerda Haßler: Begrüßung

Walter Schmidt: Erinnerungsworte

Irina Hundt: Danksagung

Fachvorträge

Fachvorträge

Lars Lambrecht: Martin Hundt als Quellenfinder und Quellenherausgeber

Christian Schmidt: Sind wir alle Junghegelianer? Über die Aktualität einer philosophiegeschichtlichen Konstellation

Lorely French: Ein neuer Blick auf die soziale und politische Wirkung Bettine von Arnims Die Günderode

Susanne Schötz: Religiosität und Frauenemanzipation bei Louise Otto-Peters

Rüdiger Hachtmann: Vormärz und 1848. Quelleneditionen und Biografien

François Melis: Ein falsches Bild von Ferdinand Lassalle 1848/49

Rolf Hecker: Provenienzforschung von Marx’ Manuskripten und Dokumente des Weerth-Nachlasses im Moskauer RGASPI

François Melis

Link zu Nr. 58

BCO.bd7c0ec5-1c05-41a7-ac24-4abac483b834
3. September 2025

„Literatur als Störfall“. Die Wirkungen von Literatur auf das Verhältnis von Macht und Gesellschaft in der DDR und deren Aufarbeitung nach 1989

Gerda Hassler Konferenzen, Mitteilungen Gansel.C, Segert.D

Bild „Literatur als Störfall“ erstellt mit Copilot.

Die zweitägige Konferenz unter Leitung von Carsten Gansel (Christa-Wolf-Gesellschaft e.V.) und Dieter Segert (Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V.) findet am 6. und 7. Oktober 2025 im Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam, Am Neuen Markt 9 D (Neubau), Großer Seminarraum statt. Sie ist eine Kooperation der Leibniz-Sozietät mit der Christa-Wolf-Gesellschaft.

Die Tagung beschäftigt sich mit dem bisher vernachlässigten Aspekt der Geschichte des Verhältnisses von literarischer Öffentlichkeit und Gesellschaft sowie politischer Macht in den letzten beiden Jahrzehnten der DDR. Der Fokus liegt dabei auf dem Verständnis des Wandels in diesem Verhältnis. Dafür erweist sich die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Literatur- und Politikwissenschaft als produktiv.

Auf der Tagung soll ein maßgeblicher Aspekt der akademischen Debatte herausgegriffen werden, die Rekonstruktion wichtiger Elemente der Beziehung von herrschender Gruppe, der Bevölkerung und mit dem sozialistischen Projekt verbundenen Intellektuellen in der DDR. Das Machtverhältnis jener Diktatur bestand aus drei Gliedern, der eigentlichen Parteiführung, der „Dienstklasse“ (Wissenschaftler im Ideologieapparat, Lehrerschaft, Mitarbeiter von Kulturinstitutionen wie Verlagen etc.) und der Bevölkerung insgesamt. Mit dem Begriff der „Dienstklasse“ ist im Unterschied zu einem Diktaturbegriff, der nur den Repressionsapparat hervorhebt und die Gewalt- bzw. Zwangsanwendung gegenüber der Bevölkerung kennzeichnet, eine größere Offenheit anvisiert. In den Fokus unserer Analyse gerät so besonders das Verhältnis derjenigen Schriftsteller in der DDR, die dem System, v.a. aber der sozialistisch-kommunistischen Utopie, verbunden waren (was sich häufig auch in ihrer Mitgliedschaft in der SED und ihrem Engagement in den DDR-Kulturinstitutionen ausdrückte). Diese Gruppe wird ungeachtet ihrer freiberuflichen Tätigkeit als Teil der bezeichneten „Dienstklasse“ begriffen. Ihr Verhältnis zum Real-Sozialismus war sowohl durch Unterstützung als auch durch Kritik gekennzeichnet. Sie wirkten durch ihre literarischen Texte und in bestimmten historischen Situationen auch durch öffentliche Stellungnahmen zu politischen Entscheidungen, etwa zum „Prager Frühling“ 1968, zur Ausweisung von Wolf Biermann, später der Fluchtbewegung im Sommer 1989 oder der Gründung des „Neuen Forums“. Die Rezeption dieser literarischen Texte und Stellungnahmen durch Teile der Bevölkerung haben über die Jahrzehnte die Beziehung von Gesellschaft und Macht verändert.

Diese Prozesse der Veränderung von literarischer Öffentlichkeit und politischer Macht werden exemplarisch von Literatur- und Sozialwissenschaftlern aus mehreren Ländern und Generationen auf der Tagung sowie Praktikern des Literatur- und Theaterbetriebs der DDR analysiert und diskutiert werden.

Kontakt: Dieter Segert, dieter.segert@univie.ac.at  Anmeldung bis zum 1. Oktober

Programm der Tagung

WeberHorst
3. September 2025

100. Geburtstag von Horst Weber (MLS)

Gerda Hassler Mitglieder, Mitteilungen Weber.H

Porträt Prof. Horst Weber, Digitalisierung: Universitätsarchiv Chemnitz, CC BY-NC 3.0 DE

Die Leibniz-Sozietät gratuliert ihrem Mitglied Prof. Dr. Horst Weber zum 100. Geburtstag

Zur Vollendung seines einhundertsten Lebensjahres am 4. September 2025 übermitteln wir unserem Kollegen Horst Weber die herzlichsten Glückwünsche, verbunden mit allen guten Wünschen für seine Gesundheit.

Horst Weber schloss 1944 eine Lehre als Maschinenschlosser ab, studierte nach dem Erwerb der Hochschulreife an der Technischen Hochschule Dresden, wo er von 1957 bis 1963 auch einen Lehrauftrag für die Vorlesung „Werkzeuge der spanenden Formung“ hatte. Während seiner Assistententätigkeit promovierte er 1958 auf dem Gebiet der Fertigungstechnik. Er arbeitete von 1959 bis 1963 in der Industrie auf dem Gebiet der Projektierung von Betriebsanlagen und der Fertigungsvorbereitung. Den Ruf auf die Professur für spanende Fertigung und Fertigungsgestaltung an die Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt nahm er 1963 an. 1968 habilitierte Horst Weber sich mit einer Arbeit zum Thema „Grundlagen der Mechanik der Spanentstehung“. Die Aufgaben des Prorektors für Forschung nahm er von 1969 bis 1973 wahr. Hohe Anerkennung erwarb er sich in der Zeit als Rektor der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt in den Jahren 1973 bis 1982. Im Jahr 1990 wurde Horst Weber emeritiert.

In der über viele Jahre andauernden wissenschaftlichen Tätigkeit spezialisierte sich Horst Weber auf das Gebiet der Produktionstechnik. In diesem Fachgebiet hat er durch seine wissenschaftliche Tätigkeit höchste Anerkennung national und international erworben. Seine Ausstrahlung und sein Wirken wurden unter anderem auf dem Gebiet der Projektierung von Betriebsanlagen sowie der Fertigungsvorbereitung in der chemischen Industrie immer wieder deutlich. Sein wissenschaftliches Leben ist eng mit den Hochschulen Dresden und Karl-Marx-Stadt verbunden.

Horst Weber war von 1975 bis 1989 korrespondierendes Mitglied und von 1989 bis 1992 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Er gehört zu den Gründungsmitgliedern der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin e.V. und ist seit 1993 deren Mitglied. Außerdem ist er seit 1974 Mitglied der International Institution for Production Engineering Research. 1989 verlieh ihm die Technischen Hochschule Zwickau die Ehrendoktorwürde.

Die Leibniz-Sozietät schätzt es sehr, Horst Weber als Mitglied unserer Gelehrtengesellschaft zu wissen.

29. August 2025

Neue Publikation unseres Mitglieds Prof. Dr. Angela Richter

Hans-Christoph Hobohm Mitglieder, Publikationen Richter.A

Richter, Angela: Tekstovi i konteksti. Ogledi (ne samo) o srpskoj književnosti i kulturi. [Texte und Kontexte. Betrachtungen (nicht nur) zur serbischen Literatur und Kultur]. – Novi Sad: Akademska knjiga, 2024, 302 S. (Biblioteka Horizonti). – ISBN 978-86-6263-553-2

Inhalt (in Übersetzung)

Vorbemerkung

I. Frühe interkulturelle Begegnungen
Individuelle Mobilität und frühe Formen (inter-)kulturellen Austauschs: Überlegungen anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Vuk Stefanović Karadžić. Wanderjahre in Mitteldeutschland“
Aufklärerischer Geist und Autobiografie: Der reisende Priester Gerasim Zelić
Das poetische Talent der Frauenzimmer – nur eine Art geistiger Geschlechtstrieb?

II. Auf den Spuren der Erinnerung – Warum erinnern
Singt der Mensch nach dem Krieg?
Antifaschismus als Erinnerungsort: eine Lektüre aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts
Erinnern und Vergessen in der Fremde: Dubravka Ugrešić und David Albahari
Konkurrierende Erinnerungen? Aspekte jugoslawischen Alltags in postjugoslawischen literarischen Texten
Abwesende Väter – identitäre Vergewisserung und Zeitgeschichte bei Wibke Bruhns und Miljenko Jergović

III: Im Dialog mit der Zeit – die Stimme des Autors
Essayismus und vernetztes Denken. Miroslav Krleža, Erasmus von Rotterdam und die europäische Moderne
Miroslav Krleža auf den Spuren des sowjetischen Experiments: Izlet u Rusiju (Ein Ausflug nach Russland)
Erzählen und Moral. Zu einigen Aspekten der Romane Aleksandar Tišmas und ihrer Aufnahme in Deutschland
Die Festung als Symbol oder zum Ethos eines kritischen Intellektuellen. Nachdenken über Slimovićs Roman Tvrđava (Die Festung)
Von der Massenhysterie um einen Wal bis zur Kritik an repressiven Strukturen. Ironische Zuspitzung und groteske Übertreibung bei Erih Koš
Der Roman Hodočašće Arsenija Njegovana (Die Wallfahrt von Arsenije Njegovan) und die „Chiffre 1968“
Narretei im Erzählen? Karnevaleske Konfigurationen bei Bora Ćosić
Verborgene Zeichen. Urbanes als Ausdruck eines neuen kulturellen Selbstverständnisses
„Worüber der Dichter schreibt, bestimmt nicht die Wirklichkeit, sondern die Sprache.“

Aus der Rezension von Prof. Dr. Gorana Raičević:
Bei der Lektüre der Interpretationen zu serbischen und weiteren südslavischen Autoren, die uns Professorin Angela Richter bietet, nehmen wir ihren Bezug auf Goethes Idee der „Weltliteratur“ als Raum ohne Grenzen wahr, in dem sich eine „empathische Kommunikation“ zwischen Völkern und ihren Kulturen vollzieht… Wir sind der Ansicht, dass gerade in diesem Buch und mit ihrem persönlichen Beispiel Angela Richter gezeigt hat, wie wichtig (wenn nicht gar am wichtigsten) eben Einzelpersonen sind: als Initiatoren von kulturellem Austausch und Annäherung…
Da sie über uns spricht, aus einer anderen Perspektive, sollte man gut zuhören, was sie zu sagen hat, und selbst dann, wenn man nicht völlig mit ihr übereinstimmt, in einen offenen und ehrlichen Dialog eintreten.

Aus der Rezension von Prof. Dr. Renate Hansen-Kokoruš:
Mit diesem Buch hat (nicht nur) das serbische Publikum die Möglichkeit, sich mit relevanten wissenschaftlichen Untersuchungen und Forschungsgebieten dieser wichtigen Slavistin bekannt zu machen und Einblick in das slavistische Forschungsgeschehen vom 18. bis zum 21. Jahrhundert zu erhalten.
Ihre Analysen sind stets in theoretische Überlegungen eingebettet – und damit erweitert sie den Rahmen der Slavistik hin zu weiteren Philologien, zu kulturwissenschaftlichen und geschichtlichen Studien, im Hinblick auf soziologisch-gesellschaftliche und politische Aspekte.
Das Buch stellt eine Bereicherung der serbischen wie südslavischen literatur- und kultur-wissenschaftlichen Slavistik dar.

 

20. August 2025

Einladung zur nächsten Diskussionsrunde des AK Gesellschaftsanalyse

Hans-Christoph Hobohm Arbeitskreise, Gesellschaftsanalyse und Klassen Thomas.M

Der Arbeitskreis „Gesellschaftsanalyse“ der Leibniz-Sozietät lädt im Rahmen seiner thematischen Reihe „Zeitdiagnosen: Gesellschaften im Umbruch – Analysen und transformatorische Chancen“

zu einer nächsten Diskussionsrunde ein:

Moralischer Universalismus in diesen Zeiten?

Zeit: 19. September 2025 von 14.00 bis 17.00 / Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A / Raum 1.03.

Der gewählte Titel für diese Diskussionsrunde soll einmal darauf hinweisen, dass das Werk von Hans Joas (Universalismus. Weltherrschaft und Menschheitsethos. Suhrkamp 2025) vorgestellt wird. Dann betrifft der Zeitbezug den thematischen Gegenstand, den unser Arbeitskreis über Monate verfolgt hatte, und zugleich einen Fokus des am 7. November anstehenden Kolloquiums.

Hans Joas wird auf diesem Kolloquium in einer Keynote einige der ihm zentralen und auch heute relevanten Aussagen seines Buches vorstellen. Im Arbeitskreis wird Michael Thomas einen Überblick geben und Ansätze des konzeptionellen Vorgehens von Joas sowie zentrale Thesen vorstellen. Dies scheint angesichts allein des Umfangs der Darstellung angemessen und weniger eine Doppelung als eine Vorverständigung mit bzw. zu den am 7. November folgenden Ausführungen des Autors.

Im zweiten Teil dieser Diskussion sollen für unsere eigene Vorbereitung und die Profilierung des Kolloquiums einige Thesen aus den einzelnen Themenfeldern herausgegriffen und diskutiert werden. Der Ausgangspunkt könnten dafür die jüngsten Entwicklungen sein (also Aspekte der Zeitanalyse), die so oder so diese Thesen nochmals in ein besonderes Licht stellen. Damit sollten sich Impulse für die Diskussion auf dem Kolloquium verbinden. Da einige der aktiv Beteiligten in der Runde am 19. dabei sind und Themen wie Abstracts vorliegen, ist auf einen anregenden Austausch zu setzen.

Ein Text von Hand Joas (ein separat veröffentlichter Auszug aus dem Buch) wird im Arbeitskreisverteiler verschickt und kann bei Bedarf bei mir angefordert werden. Die Konferenzmaterialien stehen ab nächste Woche auf der Webseite der Sozietät und werden von mir danach in den Verteiler gegeben.

Michael Thomas (für Nachfragen: Thomas.Micha@t-online.de)

19. August 2025

Neue Publikation unseres Mitglieds Prof. Dr. Rolf Hecker

Hans-Christoph Hobohm Mitglieder Hecker.R

Neues Buch unseres Mitglieds, Prof. Dr. Rolf Hecker, in chinesischer Sprache unter dem Titel „Internationale Marx-Forschung in Geschichte und Gegenwart“ erschienen. Hier das Inhaltsverzeichnis und Vorwort des Autors.

Weitere Angaben:

Umfang: 400 S.

Verlag: Central Compilation and Translation Press (CCTP) Beijing, www.cctpcm.com

Preis: 128,00 RMB (für Studierende: 83,20 RMB)

ISBN: 978-7-5117-4908-6

Ankündigung auf der Verlagswebsite (automatische Übersetzung):

„Die Geschichte und aktuelle Situation der internationalen Marx-Studien – Central Compilation Bureau Report Collection (2010-2023)“ Professor Rolf Hecker ist ein international renommierter Experte für Marx und Engels. Eine Zusammenstellung akademischer Berichte, die von ausländischen Experten erstellt wurden, die während ihrer Arbeit im Central Compilation Bureau vom Central Compilation Bureau angeheuert wurden.
Der Berichtssatz ist in vier Teile unterteilt. Der erste Teil, „Die Geschichte, Bearbeitung und Akzeptanz der postumen Werke von Marx und Engels“, 6 Artikel, nimmt die Redaktionsgeschichte der Schriften von Marx und Engels als Hinweis, hauptsächlich den akademischen Bericht von Professor Hecker aus dem Jahr 2010; der zweite Teil, „Die Geschichte der Generation, Bearbeitung und Akzeptanz des Kapitals“, 7 Artikel, basierend auf der Bearbeitung von Kapital und seinen Manuskripten Die Forschung ist hauptsächlich der akademische Bericht von Professor Hecker aus dem Jahr 2011; der dritte Teil, „Ein Blick auf Marx‘ Labor: Bearbeitung von Auszugsnotizen in MEGA“, konzentriert sich auf die Bearbeitung und Erforschung von Marx‘ Auszügen und Notizen in der historischen Prüfungsversion der Gesamtwerke von Marx und Engels, hauptsächlich Hecker Der akademische Bericht des Professors im Jahr 2012; der vierte Teil, „MEGA’s Forschungsergebnisse“, zwei Artikel, fasst die neuesten akademischen Errungenschaften und Forschungstrends zusammen, die von der internationalen akademischen Gemeinschaft auf der Grundlage der historischen Überprüfungsversion der Gesamtwerke von Marx und Engels erhalten wurden. Einige Teile haben Berichte zu Themen im Zusammenhang mit den folgenden Jahren hinzugefügt, darunter der letzte Bericht, der vom Forschungsinstitut im letzten Jahr, also im ersten Jahr nach der Epidemie, erstellt wurde.
Die Veröffentlichung der Berichtssammlung wird zu Chinas marxistischer Forschung beitragen, insbesondere zur Zusammenstellung der Textforschung von Marx und Engels.

19. August 2025

175-jähriges Bestehen des Leibniz-Gymnasiums Berlin

Hans-Christoph Hobohm Jubiläen Pfaff.G, Röseberg.D

Festakt zu Jubiläum unses Kooperationspartners

Am 21. Juli 2025 fand im Leibniz-Gymnasium Berlin ein Festakt anlässlich des 175-jährigen Bestehens der Schule statt. Die Schule wurde 1850 als Friedrich-Wilhelmstädtische höhere Lehranstalt an der Friedrichstraße 126 in Berlin gegründet. Im Laufe der Zeit hat sie fünf unterschiedliche Namen getragen, darunter Friedrichs-Realgymnasium. Das heute an der Schleiermacherstraße 23 in Berlin-Kreuzberg gelegene Gymnasium trägt seit 1946 den Namen des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz. Das Gymnasium gehört dem zweigliedrigen Schulsystem an. Schülerinnen und Schüler können hier das Abitur nach 12 Jahren erwerben. WEITER

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